Zulassungsplakette

Die Zulassungsplakette findet sich sowohl auf dem vorderen, als auch auf dem hinteren Kennzeichen. Die Zulassungsplakette wird von der jeweiligen Zulassungsstelle ausgestellt und trägt dessen Siegel. Je nach Stadt- und Landkreis kann dieses Siegel daher immer variieren. Auf silbernen Grund steht am oberen Rand des Kreises das entsprechende Bundesland, in dem das Auto zugelassen wurde. Am unteren Rand ist der Landkreis oder die Stadt verzeichnet. Zudem trägt es in der Mitte das Wappen des jeweiligen Bundeslandes. Die Zulassungsplakette, auch Stempelplakette genannt, wird ebenso von öffentlichen Stellen und Staatsorganen genutzt. So haben beispielsweise die Bundeswehr und das Technische Hilfswerk ihre eigene Zulassungsplakette. Die Zulassungsplakette dient unter anderen dem Nachweis, dass das Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist. Wird ein Fahrzeug ohne gültige Zulassungsplakette bewegt, muss der Fahrzeughalter mit Geldbußen rechnen.

Wann muss eine Zulassungsplakette erneuert werden?

Eine Erneuerung der Zulassungsplakette ist dann erforderlich, wenn diese beschädigt oder unleserlich geworden ist oder sich vom Kennzeichen löst. Wer seine Zulassungsplakette also erneuern muss, der sucht die zuständige Zulassungsstelle auf. Für die Erneuerung können zusätzliche Kosten anfallen, die je nach Bundesland und Zulassungsstelle unabhängig sein können. Für die Ausstellung einer neuen Zulassungsplakette müssen der Personalausweis oder Reisepass mit entsprechender Meldebestätigung, die nicht älter als drei Monate sein darf, der Fahrzeugschein, der Hauptuntersuchungsbericht, als Nachweis über eine gültige Hauptuntersuchung sowie die Kennzeichen mitgebracht werden.